Thermische Nachverbrennungsanlage nimmt den Betrieb auf
Weltweit einzigartige Abluftreinigungsanlage
01. Juli 2009
„Durch die Inbetriebnahme der neuen Abluftreinigungsanlage gelingen uns zwei entscheidende Dinge: Wir leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und sichern uns langfristige Wettbewerbsvorteile", so Hans-Bernd Stork, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Unternehmens. Der im Jahr 1927 gegründete Betrieb bietet an seinem Sitz in der Körnebachstraße Dienstleistungen rund um das Lackieren und das Beschichten sowie den Korrosionsschutz und das Bestrahlen von Edelstählen an. Seine rund 100 Mitarbeiter verarbeiteten im letzten Jahr rund 220 Tonnen Lacke, strahlten 100.000 Tonnen Stahl und behandelten rund 80.000 Quadratmeter Edelstahl. Kunden dafür waren unter anderem führende Bagger-, Baumaschinen- und Kranhersteller, sowie ein Großteil der deutschen Getränkeindustrie und der internationale Untertageausbau.
Mit der neuen Abluftreinigungsanlage nutzt das in vierter Generation im Familienbesitz befindliche Unternehmen als weltweit erster Betrieb eine spezielle Verfahrenskombination. Diese filtert „flüchtige organische Verbindungen" oder „Volatile Organic Compounds" (VOCs) aus der Luft. „VOCs entstehen bei jedem Beschichtungs- und Lackiervorgang, unserer täglichen Arbeit. Sie sind als Lösungsmittel in den Farben enthalten, die für Anstriche im industriellen Maßstab genutzt werden", sagt Felix Stork, Prokurist des Unternehmens und Sohn von Hans-Bernd Stork.
In den vergangenen Jahren wurden die EU-Richtlinien und die TA-Luft, welche den Ausstoß dieser Schadstoffe regeln, stark verschärft: Ab einer Menge von 15 Tonnen VOC im Jahr müssen diese einer Abluftreinigungsanlage zugeführt werden. Bei Stork sieht man der Zukunft diesbezüglich gelassen entgegen. „Dank der High-Tech-Anlage können wir Aufträge ohne Mengenbeschränkung bearbeiten", erklärt Stork Junior.
In das Projekt „Luftreinhaltung" investierte das Familienunternehmen über 2,2 Millionen Euro. „Von dem ersten Gedanken, eine solche Anlage anzuschaffen, über die Konstruktion, die behördlichen Genehmigungen und die Errichtung vergingen knapp dreieinhalb Jahre", so der 25-jährige Maler- und Lackierermeister.
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Hans Stork Betriebsgesellschaft mbH
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